Gartendenkmal

Stella Junker - Gartendenkmalpflege und Freiraumplanung

Der Kapellengarten an der Michaelskapelle

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Die Gestaltung des bis zur Baumaßnahme 2007 stark verwilderten Kapellengartens an der Michaelskapelle orientiert sich an historischen Vorbildern des 19. Jahrhunderts.

Das Wegekreuz entstammt der gärtnerischen Anordnung früherer klösterlicher Gärten. Die mit Buchsbaum eingefassten Beete sind mit Heilkräutern, wohlriechenden Blütenstauden und Rosen bestückt. Diese Pflanzen lieferten auch den Blumenschmuck zur festlichen Ausschmückung der Kirche.

Entlang der Mauern wurden alte Rosensorten gepflanzt, die auch die Ruheplätze mit ihrem Duft wohltuend einrahmen. Der Garten soll zum Verweilen und zur stillen Einkehr einladen.


Bepflanzung

I.    Hecke mit alter Rosensorte ‚Felicité Parmentier’
II.    Beeteinfassung aus Buchsbaum
III.    Beete mit Rosen, Stauden und Heilkräutern wie
Apothekerrose, Fenchel, Stockrose, Küchensalbei, Dost,
Pfingstrose, Acanthus, Beinwell, Ysop, Mutterkraut,
Römische Kamille u. a.

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